Gemeinsam feiern – Halloween in Schneckenwiese und Weid

Was für ein Abend! Am Freitag, dem 31. Oktober 2025, verwandelten sich unsere Standorte Schneckenwiese und Weid in wahre Gruselparadiese. Schon Tage im Voraus wurde mit glänzenden Augen gebastelt, geschnitten und geklebt. Spinnennetze, Geistergirlanden und Kürbislichter wohin man sah! Auch beim Menü hatten die Kinder ein Wörtchen mitzureden, schliesslich schmeckt selbst Pizza gleich doppelt so gut, wenn sie von kleinen Hexenköchinnen und Vampirköchen gewünscht wurde.

Die Begeisterung war riesig: unzählige Anmeldungen, fröhliches Stimmengewirr und überall leuchtende Gesichter. Als es endlich losging, schwebten Geister, Hexen, Ritter und Draculas durch die Räume. Und wer ohne Kostüm kam, wurde kurzerhand in der Verkleidungsecke oder an der Schminkstation in ein schaurig-schönes Wesen verwandelt: Glitzer, Spinnen und Fantasie inklusive!

Beim Mumien-Einwickeln wurde gekichert, beim Pizzaschmaus geschlemmt und beim Abendspaziergang durchs Quartier voller Stolz die selbstgebastelten Laternen gezeigt.

Ein riesiges Dankeschön an alle Kinder, Eltern und unser engagiertes Team. Gemeinsam habt ihr diesen Abend zu einem unvergesslichen Erlebnis gemacht!

Rückblick Herbstferienbetreuung 2025

Abenteuer und Erlebnisse in Reinach

Wir erlebten einen spannenden Tag auf dem Skulpturenweg in Reinach. Gemeinsam entdeckten wir viele beeindruckende Kunstwerke aus Holz, staunten über die verschiedenen Formen und Figuren und liessen uns inspirieren.

Zwischendurch stärkten wir uns beim gemütlichen Grillieren, genossen das feine Essen und hatten jede Menge Spass zusammen. Beim Klettern, Schauen und Staunen konnten sich die Kinder richtig austoben und Neues entdecken. Ein Tag voller Freude, Bewegung und Natur – so macht Ferienbetreuung richtig Spass!

Rückblick Herbstferienbetreuung 2025

Erste Ferienwoche 6. bis 10. Oktober: Regenwald

In unserer ersten Herbstwoche drehte sich alles rund um das spannende Thema Regenwald.

Tag 1: Die Kinder gestalteten ihren eigenen kleinen Regenwald im Glas. Dabei lernten sie, wie Pflanzen, Erde, Wasser und Licht miteinander im Kreislauf verbunden sind. Diese Aktivität förderte das Verständnis für ökologische Zusammenhänge und die Verantwortung für die Natur. Zudem wurden feinmotorische Fähigkeiten und Beobachtungsgabe gestärkt.

Tag 2: Gemeinsam entdeckten wir verschiedene Tiere, die im Regenwald leben. Im Anschluss formten die Kinder aus Teig Wienerli, die eine Schlange symbolisierten. Hier standen kreatives Gestalten, symbolisches Denken und spielerisches Lernen über Tierarten im Vordergrund. Das gemeinsame Arbeiten förderte den Teamgeist und die soziale Kompetenz.

Tag 3: Mit viel Fantasie bastelten die Kinder ihr eigenes Fernglas. Anschliessend konnten sie ihre Werke beim Beobachten im Freien ausprobieren. Diese Aktivität stärkte die Kreativität, die Hand Auge Koordination und das räumliche Vorstellungsvermögen. Zudem wurde die Neugier auf die Natur geweckt.

Tag 4: Der Höhepunkt der Woche war unser Ausflug in die Masoala-Halle im Zoo Zürich. Die Kinder konnten hier den Regenwald hautnah erleben mit seiner feuchten Luft, exotischen Pflanzen und frei fliegenden Tieren. Der Ausflug bot authentische Lernerfahrungen ausserhalb des gewohnten Umfelds. Durch das unmittelbare Erleben wurde das Bewusstsein für Umwelt und Artenschutz gestärkt.

Tag 5: Zum Abschluss der Woche verwandelten wir den Gruppenraum in einen abenteuerlichen Dschungel Parcour. Die Kinder kletterten, balancierten und bewegten sich wie Tiere durch den Regenwald. Hier wurden Bewegungsfreude, Körperkoordination und Selbstvertrauen gefördert. Ausserdem konnten die Kinder das Thema der Woche noch einmal spielerisch erleben und verarbeiten.

 

 

Zweite Ferienwoche 13. bis 17. Oktober: Wetter / Naturgewalten

In unserer zweiten Ferienwoche drehte sich alles um das Thema Wetter und Naturkatastrophen. Die Kinder wurden zu kleinen Forschern, die spannende Experimente durchführten, bastelten, spielten und viel neues über die Kräfte der Natur lernten.

Tag 1: Zum Wochenstart lernten die Kinder verschiedene Wetterphänomene kennen. Mit grosser Begeisterung führten sie Experimente durch, sie ließen einen Vulkan ausbrechen und beobachteten, wie sich ein Tornado im Glas bildet! Die Kinder erfuhren spielerisch, wie Naturgewalten entstehen, und konnten durch das eigenständige Experimentieren ihre Neugier und ihr naturwissenschaftliches Denken fördern. Gleichzeitig stärkten sie ihre Konzentrationsfähigkeit und Teamarbeit, da sie in Gruppen forschten und ihre Beobachtungen teilten.

Tag 2: Am zweiten Tag wurden die Kinder kreativ: Mit Papier, Farben und etwas Technik entstanden wunderschöne Wetteruhren und Thermometer. So konnten sie lernen, wie man das Wetter beobachtet und misst. Beim Basteln trainierten die Kinder ihre Feinmotorik und Kreativität. Sie setzten sich aktiv mit dem Thema „Wetter beobachten“ auseinander und entwickelten ein erstes Verständnis für Messinstrumente und Naturbeobachtung.

Tag 3: An diesem Tag wurde es spannend für die Ohren! Die Kinder hörten verschiedene Wettergeräusche. Donner, Regen, Wind, Hagel und versuchten, sie zu erraten. Danach spielten wir gemeinsam ein Bewegungsspiel, bei dem die Kinder die Geräusche nachahmen und darstellen durften. Durch das Hören und Nachspielen wurde die Wahrnehmung und Konzentration gefördert. Das Erkennen und Benennen von Geräuschen förderten zudem die Sprachentwicklung und das aktive Zuhören.

Tag 4: Am Donnerstag drehte sich alles um den Wind! Die Kinder lernten, wie Wind entsteht und warum er so wichtig für das Wetter ist. Anschliessend bastelten sie bunte Windräder, die draussen sofort getestet wurden. Die Kinder erfuhren naturwissenschaftliche Grundlagen auf einfache Weise und konnten durch das eigene Basteln erleben, wie Energie und Bewegung funktionieren. Das förderte Forschergeist, Feinmotorik und Ausdauer.

Tag 5: Zum Abschluss der Woche stand ein besonderer Ausflug an: Im focusTerra der ETH Zürich durften die Kinder die Welt der Naturwissenschaft hautnah erleben. Sie sahen echte Gesteine, Modelle von Vulkanen und lernten vieles über Erdbeben und die Entstehung unserer Erde. Der Ausflug bot den Kindern authentische Lernerfahrungen und stärkte ihr Interesse an Wissenschaft und Natur. Durch das gemeinsame Entdecken wurde ausserdem der soziale Zusammenhalt gefördert.

Rückblick Herbstferienbetreuung 2025

In diesen Herbstferien drehte sich alles um das Thema Herbst und das wunderschöne Wetter betonte die herbstliche Stimmung perfekt.

Gemeinsam besuchten wir einen regionalen Bauernhof, wo wir frische Kürbisse aussuchten. Daraus zauberten wir gemeinsam eine feine Kürbissuppe sowie eine köstliche Kürbiswähe als Zvieri.

Ein besonderes Erlebnis war unser Ausflug in den Tierpark in Bad Zurzach. Dort konnten die Kinder eine Vielzahl an Tieren bestaunen, darunter Hasen, Vögel, Enten, Affen und noch weitere Tiere.

Auch ein Spaziergang durch die herbstlich gefärbten Rebberge durfte nicht fehlen. Von dort aus genossen wir einen atemberaubenden Ausblick über die Umgebung und den nahegelegenen Wald, den wir anschliessend gemeinsam erkundeten.

In der Turnhalle, die uns die ganze Woche zur Verfügung stand, erfüllten wir am Freitag einen Wunsch der Kinder: Burgball spielen! Es war schön zu sehen, wie viel Freude sie dabei hatten und wie wichtig es ist, auf ihre eigenen Ideen einzugehen.

Während der Ferien hatten die Kinder ausserdem viele Gelegenheiten, neue Freundschaften zu knüpfen und bestehende zu vertiefen.

Wir blicken auf eine erlebnisreiche, farbenfrohe und gelungene Herbstwoche zurück und danken allen herzlich, die dazu beigetragen haben.

Rückblick Herbstferienbetreuung 2025

In der Herbstferienbetreuung drehte sich diesmal alles um den Herbst. Wir haben viele Aktivitäten gemacht, welche die Jahreszeit Herbst repräsentierten.

Am Montag haben wir einen Herbstspaziergang gemacht und haben uns dann am Nachmittag gemütlich bei einem Film erholt. Der Film, den wir geschaut haben, heisst „Alles steht Kopf“. Dabei konnten die Kinder ausserdem lernen, welche Emotionen es gibt und wie sie funktionieren.

Der Dienstag war unser Waldtag. Wir haben ein Picknick eingepackt und haben den ganzen Tag in der Natur gespielt. Buddeln, Springen und Bewegung stand auf dem Programm. Am Mittwoch durften die Kinder aus Salzteig Herbstformen ausstechen oder selbst formen. Anschliessend haben sie die Formen und Naturmaterialien an einem Stock befestigt und noch farbig angemalt. Das fertige Windspiel durften sie nach Hause nehmen.

Kürbis war das Thema vom Donnerstag. Zum Mittagessen gab es Kürbisrisotto und am Nachmittag haben die Kinder selbstständig einen Kürbis geschnitzt. Zuerst wurde der Kürbis ausgehöhlt. Das Gesicht konnten die Kinder ebenfalls selbst wählen. Beim Schnitzen haben wir die Kinder unterstützt, wo es nötig war. Das Endergebnis war gruselig und fantastisch zugleich.

Die Bibliothek in Brugg haben wir am Freitag gemeinsam erkundet. Die Kinder durften diverse Bücher anschauen, durchlesen und einige haben wir ausgeliehen, um sie im Tagesstern fertig zu lesen. Die Kinder haben sich lange konzentriert und vertieft gelesen.

Die ganze Ferienbetreuung haben wie viele Dinge erlebt und uns amüsiert. Wir freuen uns schon auf die nächste Ferienbetreuung im Februar in den Winterferien.

Rückblick Herbstferienbetreuung 2025

Erste Ferienwoche: Detektive

In der ersten Ferienwoche haben wir gemeinsam die spannende Welt der Detektive entdeckt! Zu Beginn bauten wir im Bewegungsraum mit Schnüren und verschiedenen Materialien unseren eigenen Laserparcours. Dabei war Geschicklichkeit gefragt: Wer schafft es, ohne die „Laserstrahlen“ zu berühren, ans Ziel zu kommen? Am nächsten Tag stellten wir Phantombilder her – zuerst aus Zeitungsausschnitten, dann mit unseren eigenen Fotos. Dafür teilten wir unsere Gesichter in drei Teile: Haare/Augen, Nase und Mund. Anschließend kombinierten wir die Teile neu – so entstanden ganz besondere und lustige neue Gesichter, die uns alle zum Staunen und Lachen brachten.

Ein echtes Detektivabenteuer erlebten wir am Donnerstag: Gemeinsam gingen wir auf Spurensuche nach dem berüchtigten Räuber Hinkebein! Unterstützt wurden wir von Polizist Chrüsmüsi, denn der Räuber hatte sich ganze 23 Mal auf dem Schulgelände und im Haus versteckt. Nur durch gute Zusammenarbeit und gegenseitige Hilfe konnten wir alle Verstecke entdecken – wie echte Detektive eben!

Zum Abschluss der Woche erfanden wir unsere eigene Geheimschrift, mit der wir geheime Botschaften und Rätsel schreiben konnten – natürlich so, dass nur Eingeweihte sie lesen konnten. Eine Woche voller Rätsel, Spaß und Teamarbeit – wir sind nun bestens gerüstet für weitere Detektiveinsätze!

 

Zweite Ferienwoche: Zeitreise früher und heute

In der zweiten Ferienwoche begaben wir uns auf eine spannende Zeitreise und entdeckten, wie sich das Leben, Spielen und der Alltag im Laufe der Zeit verändert haben.
Zum Wochenstart drehten sich unsere Aktivitäten rund um das Thema Medien: Gemeinsam verglichen wir moderne Geräte mit denen von früher – dabei stellten wir überrascht fest, dass sich manche Dinge ganz schön verändert haben, andere aber noch gar nicht so lange her sind!

Am Dienstag wurde es besonders spannend: Die Kinder durften Spielsachen mitbringen, mit denen bereits ihre Eltern oder Grosseltern gespielt hatten. Im Kreis stellten alle ihre mitgebrachten Schätze vor – und natürlich wurde im Anschluss ausgiebig damit gespielt. Toll, was da alles zusammenkam!Am Nachmittag machten wir ein kleines Experiment: Jedes Kind wählte drei Spielsachen aus dem Tagesstern aus und musste diese sortieren – gab es das früher schon oder nicht? Mithilfe von grünen (Ja) und roten (Nein) Blättern versuchten wir, die Spielsachen richtig einzuordnen. Keine leichte Aufgabe, denn vieles gab es früher schon – nur in anderer Form!

Auch der Einsatz von Medien früher und heute wurde unter die Lupe genommen: Wir forschten, ob gewisse Dinge auch früher schon möglich waren und lernten dabei viel Spannendes über Technik im Wandel der Zeit.

Am Mittwoch reisten wir noch weiter zurück in der Geschichte – nämlich ins Römerzeitalter! Bei unserem Ausflug nach Augusta Raurica erkundeten wir das Leben der Römer und verglichen es mit unserem heutigen Alltag. Ein echtes Zeitreise-Erlebnis!

Der Donnerstag stand ganz im Zeichen des Alltags früher und heute in der Schweiz: Wir erfuhren, wie sich der Mensch vom Neandertaler bis heute entwickelt hat – und machten die Erfahrung, wie es ist, ohne Besteck zu essen, so wie es früher (und auch heute noch in vielen Ländern) ganz normal ist. Das war ungewohnt, machte aber viel Spaß!

Zum Abschluss der Woche richteten wir unseren Blick in die Zukunft: Gemeinsam bastelten wir fantasievolle Landschaften der Zukunft – voller kreativer Ideen, schwebender Häuser, bunter Pflanzen und ganz eigener Vorstellungen davon, wie unsere Welt eines Tages aussehen könnte. Die Kinder liessen ihrer Fantasie freien Lauf – ein gelungener Abschluss unserer Zeitreise!

Herbstfreude im Tagesstern

Der Herbst hat Einzug im Tagesstern gehalten. Gemeinsam mit den Kindern haben wir viele bunte Blätter gebastelt. Dabei wurde geschnitten, geklebt, ausprobiert und gelacht – eine schöne Gelegenheit, Kreativität, Ausdauer und Feinmotorik zu fördern.

Unsere Türen und die Pinnwand sind nun mit leuchtenden Herbstfarben geschmückt. Rot, Gelb, Orange, Braun und Grün erinnern uns nicht nur an die Natur draussen, sondern bringen auch drinnen Wärme und Gemütlichkeit.

Die Kinder sind stolz auf ihre Werke und geniessen es, ihren Raum mitgestalten zu können, eine wunderbare Art, die bunte Jahreszeit gemeinsam zu erleben.

Unser heimliche Held im Tagesstern

In unserer Tagesstruktur ist immer etwas los, fröhlich, bunt und voller Leben. Mittendrin ist stets unser Maskottchen Myki. Er spielt mit mit den Kindern, bastelt mit und macht unsere Tagesabläufe noch schöner. Myki ist mal lustig, mal tröstend, mal kreativ und immer für uns da. Darum ist er ein wichtiger Teil unseres Alltags und bringt jeden Tag zum Funkeln.

An unserer Sternenwand leuchten alle Kinder mit ihrem eigenen Stern. Auch Myki hat dort natürlich einen Platz.

Die Tagesstern – Gärtner

In unserem Tagesstern haben wir einen eigenen Kräutergarten angelegt. Zuerst wurde die Anleitung aufmerksam durchgelesen und jeder einzelne Schritt wurde genau studiert. Die Kinder verteilten sich untereinander die Aufgaben, was grosser Teamgeist zeigte: Eine Gruppe schmückte das Gewächshaus, die andere Gruppe widmete sich an das Auffüllen der Erde für unser Zitronen-Basilikum, Schnittlauch und Pfefferminze Beete.

Dann ging es an sähen. Als Team legten die Kinder die Samen vorsichtig in die Beete und drückten sie sanft mit dem Finger an. Mit viel Konzentration und Ernsthaftigkeit übernahmen sie jeden Schritt. Mit einer Pipette haben wir die ersten Wasser Tröpfchen unseren kleinen neuen Schätzen gegeben. Natürlich wurde jedes Beet mit den Kräuternamen markiert.

Es war wunderschön, die Kinder beim Mithelfen zusehen. Teamwork und das Bewusst sein für die Natur und Umwelt standen dabei im Mittelpunkt. Sobald unsere Kräuter gewachsen sind, verraten wir euch in einem weiteren Beitrag, was wir damit Leckeres zaubern werden.

Räume für Mitgestaltung und Verantwortung: Partizipation im Alltag

Partizipation ist ein zentrales Prinzip in der Pädagogik. Sie bedeutet, Kinder ernst zu nehmen, sie in Entscheidungen einzubeziehen und ihre Meinungen zu berücksichtigen. Pädagogisch wird Partizipation als ein grundlegendes Kinderrecht verstanden. Sie ermöglicht nicht nur Mitbestimmung, sondern leistet auch einen wichtigen Beitrag zur Entwicklung. Kinder erfahren Selbstwirksamkeit, üben demokratische Prozesse ein und entwickeln soziale Kompetenzen.

Im Alltag unserer Einrichtung setzen wir dies konkret um. Die Kinder dürfen beim Zvieri das Brot streichen, Früchte vorbereiten und den Tisch decken. So übernehmen sie Verantwortung, üben Selbstständigkeit und erfahren, dass ihr Tun für die Gemeinschaft wichtig ist.

Bei der Auswahl des Zvieris bringen die Kinder Wünsche ein, die wir – wenn möglich – gemeinsam umsetzen. Dadurch lernen sie, Bedürfnisse zu äussern, im Austausch Kompromisse zu schliessen und aktiv am Gruppengeschehen mitzuwirken. Auch die Wahl des Sitzplatzes ist Teil von Partizipation: Kinder entscheiden selbst, neben wem sie sitzen möchten, und üben dabei soziale Absprachen und Rücksichtnahme.

Partizipation zeigt sich ebenfalls im freien Spiel und kreativen Angeboten. Draussen oder auch drinnen wählen die Kinder selbst, wie sie ihre Zeit gestalten – ob beim Bewegen, Entdecken oder in Rollenspielen. Beim Malen oder beim Gestalten von Dekorationen bringen sie eigene Ideen ein und erfahren, dass ihre Kreativität sichtbar wird und die Umgebung bereichert.