KARRIEREMÖGLICHKEITEN BEI KIDÉAL TAGESSTRUKTUREN

Herzstück unserer Kindertagesstätten sind unsere Mitarbeitenden
Die wichtigste Grundlage, um ein Kind optimal betreuen, begleiten und unterstützen zu können, sind motivierte und engagierte Mitarbeitende, die sich mit ihrer Arbeit identifizieren und dadurch ihre Rolle als Betreuungs- und Bezugsperson ganzheitlich wahrnehmen.

Mitarbeiterentwicklung und Förderung
Wir suchen kompetente Mitarbeitende und wollen diese auch halten. Entsprechend sind Mitarbeiterentwicklung und Förderung wesentliche Elemente unserer Personalpolitik. Konkret heisst das, wir unterstützen unsere Mitarbeitenden gezielt mittels individueller interner Förderungsprogramme, mit Teamweiterbildungen sowie externen Fortbildungsmöglichkeiten. Durch eine klar definierte und vertrauensvolle Führungsstruktur, wird jede Mitarbeiterin/jeder Mitarbeiter zudem motiviert Verantwortung zu übernehmen und dadurch Teil des Ganzen zu sein.

Karrieremöglichkeiten innerhalb der kidéal-Gruppe
Wir begrüssen und fördern Veränderungen und Entwicklungen von Mitarbeitenden innerhalb der kidéal-Gruppe. Dies bedeutet meist, dass die Mitarbeitenden in einen anderen Betrieb wechseln, was oft auch gleichzeitig mit einem Karriereschritt verbunden ist.

Lesen Sie hierzu auch die Interviews von drei Mitarbeitenden, welche bei uns ihre Karriere machen:

Janine Keller, Pädagogische Leitung Kita Chinderstern im Gaarte

Kindertagesstätte im Gaarte, Dietikon

Janine Keller

Auf und davon und zum Chinderstern zurück

«Ein unerwartetes Telefonat von kidéal mit den Worten: „Wir haben eine freie Stelle als Pädagogische Leitung, hast du Interesse?“ brachte alles ins Rollen und bereitete mir ein paar schlaflose Nächte.»

Beruflicher Werdegang:
Fachfrau Betreuung EFZ
Teamleitung in der familienergänzenden Kinderbetreuung
Entwicklung innerhalb der kidéal-Gruppe
Vom 1. März 2012 bis 30. September 2013
Gruppenleiterin in die Kita Chinderstern Dietikon
Seit 1. Februar 2017 Übernahme der Funktion Pädagogische Leitung der Kita Chinderstern Im Gaarte, Dietikon.

Von März 2012 bis September 2013 warst du als Gruppenleitung in der Kita Chinderstern in Dietikon tätig. Danach bis du vorerst von uns weggegangen. Warum?
Ich kann mich noch gut an den Abschied in der Kita Chinderstern Dietikon erinnern. Die Entscheidung ist mir ganz und gar nicht leichtgefallen. Und trotzdem reizte mich das Angebot von meiner ehemaligen Chefin, welche mir eine Stelle in einer privaten Kita als stellvertretende Kitaleitung angeboten hat. Sie ging damals gerade in Mutterschaftsurlaub und ich konnte sie während sechs Monaten vertreten. Ergänzend war ich Ausbildungsverantwortliche von fünf Lernenden. Dazu kam, dass der Arbeitsort bloss fünf Minuten mit dem Fahrrad von meinem damaligen Wohnort entfernt war, was für mich ebenfalls ein wichtiger Entscheidungsfaktor war.

Nun bist du seit über zwei Jahren wieder zurück und hast die Stelle als Pädagogische Leitung im Chinderstern im Gaarte in Dietikon inne. Wie kam es dazu?
Mit meiner damaligen Arbeitsstelle war ich zufrieden und ich genoss meine neu erworbenen Kompetenzen. Zudem hatte ich die Ausbildung zur Teamleiterin begonnen. Doch ein unerwartetes Telefonat von kidéal mit den Worten: „Wir haben eine freie Stelle als Pädagogische Leitung, hast du Interesse?“ brachte alles ins Rollen und bereitete mir ein paar schlaflose Nächte. Ich stellte mir die Frage: Bin ich einer so verantwortungsvollen Position gewachsen? Die neue Herausforderung reizte mich enorm und ich wusste, dass ich mit kidéal als Arbeitgeber in meiner beruflichen Laufbahn ein grosses Stück weiterkommen kann. Lange überlegen musste ich nicht, ich sagte zu und trat die Stelle als Pädagogische Leitung im Chinderstern Im Gaarte im Februar 2017 an. kidéal unterstützt mich wo es nur geht und steht zu hundert Prozent hinter mir und glaubt an mich. Dass ich mich für den Chinderstern entschlossen habe, war die richtige Entscheidung und ich bin glücklicher als je zuvor mit meiner Arbeit!

Warum hattest du dich zur Ausbildung «Teamleiterin» entschlossen? Und wie hat dich kidéal darin unterstützt?
Da mich grundsätzlich die Leitungsfunktion in einer Kita interessierte, und der Abschluss Teamleitung in der familienergänzenden Kinderbetreuung eine gesetzliche Vorgabe hierfür ist, wollte ich diese Weiterbildung unbedingt machen und auch abschliessen. Zudem konnte ich durch diese Ausbildung meine Führungskompetenzen erweitern, was mir heute in meinem Arbeitsalltag sehr hilft, da ich das erworbene Wissen täglich brauche.
kidéal hat dann auch einen Grossteil der Kosten für diese Weiterbildung übernommen. Daneben hat sie mir Zeit für die Schultage zur Verfügung gestellt und meine Abschlussarbeit konnte ich bedingungslos mit meinem Team im Betrieb umsetzen.

Was bedeutet dir dein Beruf und was bedeutet dir die Kita Chinderstern im Gaarte?
Mein Beruf ist in meinen Augen ein absoluter Traumjob. Als Pädagogische Leitung gestalte ich jeden Tag aufs Neue, setze Prioritäten und hole mit meinem Team stets das Bestmögliche für die Eltern und Kinder heraus. Regelmässig und sehr gerne bin ich auch auf der Kindergruppe anzutreffen. Um einen authentischen Einblick in den Gruppenalltag zu erhalten, finde ich dies sehr wichtig.

In der Kita Chinderstern Im Gaarte schätze ich das selbständige Arbeiten, kidéal schenkt mir grosses Vertrauen. Durch diese Freiheit liegt mir der Chinderstern Im Gaarte sehr am Herzen und ich übernehme die Verantwortung in allen Bereichen mit viel Freude und Begeisterung.

Vielen Dank für dieses interessante Gespräch und viel Freude weiterhin im Chinderstern. Hoffentlich bleibst du noch lange bei uns.

Iris Cartier ist seit Januar 2019 Pädagogische Leitung der die Kita ylaa Bruderholz, Basel sowie seit Januar 2022 Verantwortliche Pädagogik & Compliance für den Bereich Basel Land und Basel Stadt

Iris Cartier

Angebot für neue Herausforderung angenommen

«Ich war sehr überrascht und fühlte mich gleichzeitig auch sehr geschmeichelt über diese Anfrage»

Beruflicher Werdegang:
Primarlehrerin Niederlande
Leiterin von Tagesstrukturen für Kinder
Entwicklung innerhalb der kidéal-Gruppe
Vom 17. Juni 2013 bis 31. Dezember 2014
Gruppenleiterin sowie Stellvertretung
Pädagogische Leitung, ab 1. Januar 2015 bis 31. Dezember 2018 Pädagogische Leitung in der Kita ylaa Densa Park, Basel
Seit 1. Januar 2019 Pädagogische Leitung der Kita ylaa Bruderholz, Basel und seit Januar 2022 Verantwortliche Pädagogik & Compliance für den Bereich Basel Land und Basel Stadt

Iris, seit Januar dieses Jahres hast du die Pädagogische Leitung der Kita ylaa Bruderholz übernommen. Davor warst du viereinhalb Jahre als Pädagogische Leitung in der Kita ylaa Densa Park tätig. Wie kam es dazu?
Ja richtig, ich habe viereinhalb Jahre mit viel Freude, Liebe und Engagement die Kita ylaa Densa Park geführt. Während dieser Zeit habe ich viel dazugelernt und mich auch persönlich weiterentwickelt. Dabei war mir immer sehr wichtig, dass die Kita ylaa Densa Park ein Ort ist, an dem alle, die Kinder wie auch das Team, sich wohl fühlen und sich entwickeln können und möchten.

Als im Herbst 2018 bekannt wurde, dass die Stelle der Pädagogischen Leitung der Kita ylaa Bruderholz frei wird, hat mich Katja Fläcklin, die kidéal-Bereichsleiterin Nordwestschweiz gefragt, ob ich diese Position übernehmen möchte. Ich war sehr überrascht und fühlte mich gleichzeitig auch sehr geschmeichelt über diese Anfrage, da die Kita ylaa Bruderholz mit vier Gruppen zu einem der grössten Standorte von kidéal gehört. Nach kurzem Überlegen habe ich mich entschieden, diese neue Herausforderung gerne anzunehmen. Dabei habe ich mir zum Ziel gesetzt, die Kita ylaa Bruderholz zu einem genauso wundervollen Ort wie die Kita ylaa Densa Park weiterzuentwickeln.

Hattest du zu diesem Zeitpunkt auch überlegt, eine neue Herausforderung zu suchen, oder hat sich diese Möglichkeit für dich einfach gerade richtig ergeben?
Ja genau, zu dieser Zeit wollte ich mich neben meiner Arbeit bei der Kita ylaa Densa Park beruflich weiterentwickeln. Deshalb setzte ich mir anfangs 2018 zum Ziel, mich als Expertin für die Abnahme von praktischen Prüfungen Fachmann/-frau Betreuung EFZ auszubilden. Dieses Ziel habe ich zwar immer noch, es hat aber momentan nicht mehr erste Priorität.

Beide ylaa Kitas arbeiten nach dem gleichen Konzept. Gibt es trotzdem Unterschiede? Und was ist die grösste Herausforderung?
Das stimmt, ursprünglich haben beide ylaa Kitas nach dem genau gleichen pädagogischen Plan gearbeitet. Da aber die beiden Standorte unterschiedlich gross sind, gruppenmässig und vor allem auch räumlich, haben sich gewisse pädagogische Abläufe leicht verändert. Die Kita ylaa Bruderholz hat zum Beispiel vier eigene Gruppenräume, dafür ausser einem «Gym»-Raum keine Funktionsräume, wie sie im Densa Park vorhanden sind. Entsprechend werden jeweils die pädagogischen Jahrespläne, welche zwar im Grundsatz gleich sind, an die Möglichkeiten der vorhandenen Räume am jeweiligen Standort angepasst.

Es sind dann auch die Räumlichkeiten am Standort Bruderholz, auf zwei Häuser mit je zwei Stockwerken aufgeteilt, welche die grösste Herausforderung an mich als Leitung des Betriebes stellt. Denn es gilt sicherzustellen, dass immer genügend Personal für alle Gruppen und auf allen Stockwerken verfügbar ist. Dies gestaltet sich insbesondere dann schwierig, wenn Betreuungspersonen krankheitshalber ausfallen. In der Kita Densa Park war das einfacher zu bewältigen, da sich die Räumlichkeiten auf einer Ebene befinden.

Was gefällt dir am besten an deiner neuen Aufgabe?
Was mir am besten gefällt ist, das was mich schon immer an der Funktion der Pädagogischen Leitung fasziniert hat. Ich kann meinen Mitarbeitern durch das Vermitteln von Wissen, durch klare Strukturen und transparenter Kommunikation sowie stets «offenen Türen» bei Fragen, einen Ort bieten, an welchem sie sich entfalten, entwickeln und wohl fühlen können. Auf diese Weise kann ich das Beste aus meinen Mitarbeitern herausholen und dadurch den Kindern pädagogisch und zwischenmenschlich eine liebevolle, individuelle und attraktive Betreuung bieten. Es ist dann auch die Kombination des gleichzeitigen Führens von Erwachsenen und die Arbeit mit Kindern, die für mich meine Arbeit perfekt macht.

Nu Thuy Trang Ton, Standortverantwortliche bei der Tagesstruktur Langäcker beim Tagesstern Wettingen und seit Februar 2021 Pädagogische Leitung in der Kita Chinderstern Schwerzenbach

Nu Thuy Trang Ton

Von der Kita zu den Tagesstrukturen

«Ich wusste, dass mir die Arbeit mit älteren Kindern liegt»

Beruflicher Werdegang:
Fachfrau Betreuung EFZ
Berufsbildnerin
Entwicklung innerhalb der kidéal-Gruppe
Vom 1. April 2012 bis 31. August 2018
Gruppenleitern in der Kita Chinderstern Wallisellen
Im September und Oktober 2018 Springerin in der Kita Chinderstern Seebach
Seit Februar 2021 Pädagogische Leitung in der Kita Chinderstern Schwerzenbach

Thuy, angefangen hat deine Laufbahn bei uns in der Kita Chinderstern in Wallisellen vor sieben Jahren. Damals hast du eine Gruppe geleitet. Was hat dir dabei an deiner Arbeit besonders gut gefallen?
Für mich stehen die Kinder immer an erster Stelle. Es bereitet mir viel Freude meine Ideen, mein Wissen und meine Stärken in den Alltag einzubringen und den Kindern alles mit auf den Weg zu geben, was sie benötigen. Zudem war die Gruppe neu, als ich sie übernahm, was bedeutete, dass ich sie von Beginn weg aufbauen, ihr entsprechend Strukturen geben und sie gestalten konnte. Diese Abwechslung zwischen Organisieren und Betreuen fand ich großartig.

Im September 2018 bist du von Wallisellen weggegangen und hast für kurze Zeit als Springerin in unserer Kita Chinderstern in Seebach gearbeitet, bevor du zum Tagesstern Wettingen gewechselt hast. Wir freuen uns sehr, dass du innerhalb der kidéal-Gruppe geblieben bist. Warum hast du dich dazu entschieden?
Da ich kidéal als Arbeitgeber sehr schätze und ich zu dieser Zeit schon länger einen Wechsel innerhalb der kidéal-Gruppe in Betracht gezogen hatte, kam für mich das Angebot zum Tagesstern zu wechseln, zum idealen Zeitpunkt. Ich freute mich auch sehr, wieder mit älteren Kindern (ab Kindergarten bis zur 6. Klasse) arbeiten zu können.

Was hat bei dir den Ausschlag gegeben, mit älteren Kindern arbeiten zu wollen?
Nach sieben Jahren als Gruppenleitung beim Chinderstern war es für mich an der Zeit, eine neue Herausforderung anzunehmen und mich weiterzuentwickeln. Es fiel mir zwar sehr schwer, Abschied von meiner Kita-Gruppe, welche ich aufgebaut und mitentwickelt hatte, zu nehmen. Gleichzeitig aber freute ich mich auf die neue Herausforderung als Leitung des Standortes Langäcker der Tagesstrukturen Wettingen. Denn durch Erfahrungen, welche ich bereits bei früheren Tätigkeiten in diesem Bereich gesammelt hatte, wusste ich, dass mir die Arbeit mit den älteren Kindern sehr liegt. Es sind nämlich etwas andere Themen, Gebiete und Aufgaben, mit welchen man sich bei der Betreuung von älteren Kindern beschäftigt. Sie sind vielseitig und sehr interessant und man entwickelt sich dabei auch selbst immer ein Stück weiter.

Heute bist du als Leitung des Betriebes Langäcker verantwortlich für einen eigenen Standort innerhalb des Tagesstern Wettingen. Was gefällt dir an dieser Herausforderung?
Man muss an vieles denken und gut koordinieren, dabei die Kinder im Blick behalten und ihnen immer eine bestmögliche Betreuung bieten. Das bedeutet, die Kinder dort abzuholen, wo sie in ihrer Entwicklung stehen, ihnen Hilfestellungen in verschieden Lebenssituationen zu bieten, sie zu motivieren sich am Gruppengeschehen zu beteiligen und viele weitere Herausforderungen. Es ist nicht immer einfach die richtige Balance hierfür zu finden, weil die Kinder oft schon sehr selbständig sind und die Vorgaben, welche für einen geregelten Ablauf nötig sind, teilweise nicht immer toll finden. Aber ich glaube, dass mir das ganz gut gelingt.

Musstest du für diese neue Aufgabe eine weitere Ausbildung absolvieren?
Nein, das war nicht nötig, denn die Ausbildung und der erfolgreiche Abschluss zur Fachfrau Betreuung EFZ sowie meine Erfahrung reichen dafür aus.

Was rätst du jemandem, der diesen Weg auch gehen möchte?
Man sollte sich immer im Klaren sein, welches Ziel man erreichen und welchen Weg man dafür gehen möchte. Hierfür ist es wichtig, sich selbst zu reflektieren und sich bewusst die Frage zu beantworten, mit welcher Altersstufe man am liebsten arbeitet und auch wo man sich somit am besten einbringen kann. Ich kann aus Erfahrung sagen, dass mir nicht alle Altersstufen gleich zusagen und ich denke, dass es vielen anderen auch so geht. Deshalb ist es wichtig, sich diese Fragen zu stellen, wenn man einen Wechsel von der Kleinkinderbetreuung zu den älteren Kindern machen möchte, oder umgekehrt.

Vielen Dank für das spannende Gespräch. Wir sind froh, bist du bei uns und wünschen dir noch viele spannende Momente im Tagesstern Wettingen.