Erste Ferienwoche: Detektive
In der ersten Ferienwoche haben wir gemeinsam die spannende Welt der Detektive entdeckt! Zu Beginn bauten wir im Bewegungsraum mit Schnüren und verschiedenen Materialien unseren eigenen Laserparcours. Dabei war Geschicklichkeit gefragt: Wer schafft es, ohne die „Laserstrahlen“ zu berühren, ans Ziel zu kommen? Am nächsten Tag stellten wir Phantombilder her – zuerst aus Zeitungsausschnitten, dann mit unseren eigenen Fotos. Dafür teilten wir unsere Gesichter in drei Teile: Haare/Augen, Nase und Mund. Anschließend kombinierten wir die Teile neu – so entstanden ganz besondere und lustige neue Gesichter, die uns alle zum Staunen und Lachen brachten.
Ein echtes Detektivabenteuer erlebten wir am Donnerstag: Gemeinsam gingen wir auf Spurensuche nach dem berüchtigten Räuber Hinkebein! Unterstützt wurden wir von Polizist Chrüsmüsi, denn der Räuber hatte sich ganze 23 Mal auf dem Schulgelände und im Haus versteckt. Nur durch gute Zusammenarbeit und gegenseitige Hilfe konnten wir alle Verstecke entdecken – wie echte Detektive eben!
Zum Abschluss der Woche erfanden wir unsere eigene Geheimschrift, mit der wir geheime Botschaften und Rätsel schreiben konnten – natürlich so, dass nur Eingeweihte sie lesen konnten. Eine Woche voller Rätsel, Spaß und Teamarbeit – wir sind nun bestens gerüstet für weitere Detektiveinsätze!
Zweite Ferienwoche: Zeitreise früher und heute
In der zweiten Ferienwoche begaben wir uns auf eine spannende Zeitreise und entdeckten, wie sich das Leben, Spielen und der Alltag im Laufe der Zeit verändert haben.
Zum Wochenstart drehten sich unsere Aktivitäten rund um das Thema Medien: Gemeinsam verglichen wir moderne Geräte mit denen von früher – dabei stellten wir überrascht fest, dass sich manche Dinge ganz schön verändert haben, andere aber noch gar nicht so lange her sind!
Am Dienstag wurde es besonders spannend: Die Kinder durften Spielsachen mitbringen, mit denen bereits ihre Eltern oder Grosseltern gespielt hatten. Im Kreis stellten alle ihre mitgebrachten Schätze vor – und natürlich wurde im Anschluss ausgiebig damit gespielt. Toll, was da alles zusammenkam!Am Nachmittag machten wir ein kleines Experiment: Jedes Kind wählte drei Spielsachen aus dem Tagesstern aus und musste diese sortieren – gab es das früher schon oder nicht? Mithilfe von grünen (Ja) und roten (Nein) Blättern versuchten wir, die Spielsachen richtig einzuordnen. Keine leichte Aufgabe, denn vieles gab es früher schon – nur in anderer Form!
Auch der Einsatz von Medien früher und heute wurde unter die Lupe genommen: Wir forschten, ob gewisse Dinge auch früher schon möglich waren und lernten dabei viel Spannendes über Technik im Wandel der Zeit.
Am Mittwoch reisten wir noch weiter zurück in der Geschichte – nämlich ins Römerzeitalter! Bei unserem Ausflug nach Augusta Raurica erkundeten wir das Leben der Römer und verglichen es mit unserem heutigen Alltag. Ein echtes Zeitreise-Erlebnis!
Der Donnerstag stand ganz im Zeichen des Alltags früher und heute in der Schweiz: Wir erfuhren, wie sich der Mensch vom Neandertaler bis heute entwickelt hat – und machten die Erfahrung, wie es ist, ohne Besteck zu essen, so wie es früher (und auch heute noch in vielen Ländern) ganz normal ist. Das war ungewohnt, machte aber viel Spaß!
Zum Abschluss der Woche richteten wir unseren Blick in die Zukunft: Gemeinsam bastelten wir fantasievolle Landschaften der Zukunft – voller kreativer Ideen, schwebender Häuser, bunter Pflanzen und ganz eigener Vorstellungen davon, wie unsere Welt eines Tages aussehen könnte. Die Kinder liessen ihrer Fantasie freien Lauf – ein gelungener Abschluss unserer Zeitreise!
